Refinanzierungsmanagement
Über 130 Teilnehmer an unserem am 02. März durchgeführten Webinar sind ein klarer Beleg für die Dringlichkeit des Themas. Die große Tenderfälligkeit, sowie die sich schon heute abzeichnenden Bewegungen im Einlagengeschäft in Folge des kräftigen Zinsanstiegs, werfen Ihre Schatten voraus. Gefragt sind daher Instrumente aus dem Kapitalmarkt, mit denen potentielle Refi-Lücken möglichst schnell und unkompliziert begegnet werden kann. Sowohl die Erkenntnisse aus unserer erst kürzlich durchgeführten Umfrage zum Passivgeschäft, aber auch die deutlichen Hinweise der Aufsicht auf möglichst diversifizierte Refinanzierungsquellen zu achten, waren der ideale Einstieg ins Thema. Aufgezeigt haben wir einen bunten Mix an Handlungsalternativen im Refinanzierungsgeschäft, die kurzfristig für Linderung sorgen können. Offenmarktgeschäfte, DZ Bank Repo und Ländergeldaufnahme decken aber meist nur kurze bis mittlere Laufzeiten ab. Strukturelle Defizite lassen sich damit nicht lösen, bewahren aber die Handlungsfähigkeit in einem volatilen Liquiditätsumfeld. Das Einlagengeschäft wollen wir dabei nicht übersehen. Auch hier haben wir potentielle Quellen angesprochen, die institutsindividuell angezapft werden könnten. Tabus darf es dabei keine mehr geben, wissen wir doch, dass die Zinskosten die große Unbekannte in der Ergebnissteuerung des Jahres 2023 sein wird . Wir sprechen ganz bewusst von einem „Management“ der Refinanzierungsrisiken, da der Einsatz von Refi-Instrumenten Kapazitäten bindet und Know-How Aufbau voraussetzt.
Die Berater der KC Risk AG finden für Sie die passende Lösung. Wir stehen an Ihrer Seite.